Liebe Freunde des "einfach glücklich",
nach einiger Zeit des Rückzuges, bin ich nun wieder da! Mache mich langsam wieder sichtbar! yeh! :-)
Eine wirklich spannende Zeit liegt hinter mir. Wisst ihr noch? Ich hatte das dringende Bedürfnis, ja fühlte mich fast gedrängt dazu, in die Ruhe zu
gehen (neben dem Familienleben :-))! Und da war auch schon die erste Hürde: In die Stille - in die Ruhe - spazieren gehen, meditieren...all das war in meiner Vorstellung...doch am Anfang
kam es anders. Ganz anders! Denn ich setzte zum einen die Latte zu hoch und zum anderen verzettelte ich mich in der Alltagsarbeit und es fiel mir auch super schwer mich aus dem "Kontaktleben"
herauszunehmen und aus der "Erwartung" der Familie: "Jetzt hat sie Zeit, um...........!"
Da stand ich mit Putzlappen, Malerpinsel, Einkaufskorb und einer inneren Unruhe und der großen Frage: WIE KOMME iCH NUR IN DIE STILLE?
Ich war enttäuscht, meine freien Wochen schienen davon zu rennen und nach dem ersten Frust kam die Wut und danach die Erschöpfung!
Ich blieb trotz Besuch von Freunden aus der Schweiz oft im Bett...ich hatte keine Power. Im nachhinein danke ich "mal wieder" ;-) meinem Körper für das Zeichen! Der erste Knoten löste sich, als ich Tag für Tag lernte mir! zu erlauben, dass es okay ist NICHTS zu tun. Applaus!
Ich saß, ging oder lag - einfach nur so! Es war ein Anfang und ich war dankbar für diesen Schritt. Doch war das die Stille, nach der ich mich so sehnte? Es kam soweit, dass mir sogar ein Gespräch oder ein Buch zu viel wurde! Oje!!! "So geht das auch nicht, das ist nicht alltagstauglich!" dachte ich mir. In einem Moment der absoluten Unzufriedeinheit, errinnerte ich mich, dass es mir immer schon eine Hilfe war, aus dem Denken ins Fühlen zu kommen, indem ich einfach die Hände auf den Bauch legte. Und so bekam ich auf einfacher Weise Zugang zu mir und konnte mich fragen, konnte fühlen was ich denn bräuchte! Es löste sich zusehends ein weiterer Knoten. Juchuu! Ich fand die erste Balance zwischen Alltag und Stille! Denn ich lernte (mit oder durch Rückschläge) mir wichtig zu sein!!! Egal was im Außen anstand, welche Wünsche oder Erwartungen an mich (auch die unausgesprochenen) herangetragen wurden, ich lernte auf meine innere Stimme mehr und mehr zu hören, für mich da zu sein und auch die "Alltagsaufgaben" gut zu integrieren.
Doch davon dann im zweiten Teil! Von Herzen - eure Jana
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